Die Phase der Eingewöhnung ist sowohl für die Kinder und Eltern, als auch für die pädagogischen Mitarbeiter von großer Bedeutung. Erfahrungsgemäß erfordert sie von allen Beteiligten viel Zeit und Geduld. Gerade in der Eingewöhnungsphase ist es wichtig, nichts zu überstürzen und dem Kind die Zeit zu geben, die es benötigt, um eine tragfähige Beziehung zur Erzieherin aufzubauen. In unserer Einrichtung findet die Eingewöhnung generell in drei Phasen statt; die folgende Tabelle verdeutlicht die Vorgehensweise.
8.30 – ca. 9.30h | 8.30 – ca. 11.30h | 8.30 –ca. 12.30h | |
1. Woche |
1. Kind |
- | - |
2. Woche | 2. Kind | 1. Kind | - |
3. Woche | 3. Kind | 2. Kind | 1. Kind |
4. Woche | 4. Kind | 3. Kind | 2. Kind |
Im Laufe der Eingewöhnungszeit entscheiden Team und Eltern individuell darüber, wann und für wie lange der Elternteil die Einrichtung verlässt. Diese Art der Eingewöhnung hat sich bei uns bewährt, kann aber bei Bedarf dennoch individuell verändert und dem Tempo des Kindes, der Eltern und der Gruppe angepasst werden.